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Mag.a Dr.in Elisabeth Wappelshammer

Text-Coaching für wissenschaftliches Schreiben

Herzlich willkommen!

Textcoaching verstehe ich so …

… dass ich Ihnen bei der Planung, Umsetzung und Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit oder einer Publikation meine Erfahrung und mein Know How als Autorin, Supervisorin und Wissenschaftlerin zur Verfügung stelle und Sie gegebenenfalls durch das Dick und Dünn Ihrer schriftlichen Arbeit begleite.

Zu meiner Person

Studium und wissenschaftliches Arbeiten waren dem sozialen Milieu, in dem ich in Wien aufgewachsen bin, fern. Bevor das zu „meinem Leben“ wurde, musste es zunächst auf dem zweiten Bildungsweg erarbeitet und auf vielfältigen fachlichen und interdisziplinären Wegen entwickelt werden.

Mag.a Dr.in Elisabeth Wappelshammer

In meinen verschiedenen beruflichen Leben habe ich viele Erfahrungen gesammelt, die mir bis heute nützlich sind: Ich habe Werbeflyer verteilt, war „Mother’s Help“ in England, Kindergartenpädagogin in Wien und habe an einer Abendschule maturiert. Im Anschluss daran habe ich Geschichte, Deutsche Philologie und Philosophie studiert und – zusammen mit Studienkolleg:innen der Geschichte und alten Menschen ein jahrelanges Erinnerungs-, Erzähl- und Schreibprojekt an der Volkshochschule Ottakring in Wien durchgeführt. Ich habe an verschiedenen Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Einrichtungen im In- und Ausland gelehrt, wissenschaftliche Arbeiten betreut und war in mehreren interdisziplinären Teams an Forschungsprojekten, Lehrgängen und Fachtagungen beteiligt.

Inhaltliche Schwerpunkte waren bzw. sind: Studien und Evaluationen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich. Durch das Studium der Sozialgeschichte bin ich seit langem mit Biografie- und Erinnerungsarbeit in Betreuung und Pflege befasst. Im Studium der Philosophie mit Schwerpunkt auf Palliative- und Dementia Care habe ich mich mit personzentrierter Demenz-Pflege befasst und meine Dissertation dazu auch veröffentlicht.

Schreiben wurde mit den Jahren ein Teil meiner persönlichen Identität. Insbesondere wissenschaftliche Texte sind ein besonders wichtiger und auch inspirierender Teil meines Lebens geworden. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei immer die Klarheit und Verständlichkeit eines Texts geblieben – im Sinne des Praxisbezugs theoriegeleiteter Diskurse. „Zu meiner Person“ weiterlesen

Coaching für
wissenschaftliches Schreiben

Wenn Schreiben sich anfühlt, wie wenn „es“ schreibt, entsteht ein sehr produktiver Fluss des Schreibens. Dann taucht man ins Thema ein wie in ein Bad oder schwingt sich von Idee zu Idee. Solche Erlebnisse erschließen sich einerseits durch Übung und andererseits durch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Sich in einen Fluss zu schreiben, erfordert neben allen systematisch zu erwerbenden wissenschaftlichen Kompetenzen nicht zuletzt auch den Glauben an sich selbst: Ja, ich bin es, der oder die jetzt loslegt, und ich kann es, weil ich ein Ziel habe, mir das Thema Freude macht und ich die Gedankengänge der Autor:innen der von mir ausgewählten Literatur schätze.

Andererseits können die verschiedensten Formen von Blockaden daran hindern, in einen solchen „Flow“ des Schreibens zu kommen:

  • Angst vor der eigenen Courage und Katastrophenstimmung: „Nie und nimmer wird diese Arbeit fertig, geschweige denn positiv beurteilt werden!“
  • Das leere Blatt, die leere Textdatei können ordentlich Druck machen und prompt eine Leere im Kopf erzeugen
  • Vorstellungen von wissenschaftlicher Sprache entfremden vom persönlichen Stil
  • Die Ansprüche an sich selbst, z.B. jedwede relevante Literatur zu recherchieren und zu lesen
  • Als innere Zensoren können Glaubenssätze fungieren, eine Wirklichkeit des Misserfolgs konstruieren, wie z.B.: „Du wirst Dich am Ende schrecklich blamieren!“, „Was, das verstehst Du unter Wissenschaft?“
  • Der Lebensalltag ist so organisiert, dass es sicher keine Zeit zum Schreiben gibt
  • Schreibhemmungen können verschiedene Gestalten annehmen: Lustlosigkeit, Müdigkeit, Wohnung putzen und jede willkommene Form der Ablenkung

Schreibcoaching kann in solchen Situationen unterstützen. Es orientiert sich im Wesentlichen an typischen Anforderungen von wissenschaftlichem Arbeiten und geht auf mögliche Herausforderungen beim Schreiben ein:

„Coaching für
wissenschaftliches Schreiben“
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Mein Angebot

Sie kontaktieren mich per Telefon oder eMail und teilen mir Ihr Anliegen und den aktuellen Stand Ihrer Arbeit mit. Dann überlegen wir zusammen, worum es gerade geht und was Sie in dieser Situation wirklich brauchen. Aufgrund der räumlichen Möglichkeiten biete ich im Waldviertel auch Gruppencoachings an.

Formen des Kontakts, wenn Sie meine Unterstützung brauchen:

  • Sie schicken mir Ihre Fragen und/oder Texte per eMail, und ich melde mich schriftlich zurück
  • Wir telefonieren oder begegnen einander in Zoom
  • Sie kommen zu mir in mein Büro im Waldviertel in Schwarzenau (an der Franz-Josefs-Bahn)
  • Fallweise komme ich auch nach Wien (Hausbesuch)

Meine Preise

Eigene Literatur und Textbeispiele

Meine Texte beziehen sich auf Themenfelder aus dem Bildungs- Sozial- oder Gesundheitsbereich und auf sehr unterschiedliche Zielgruppen, wobei mir der Bezug zwischen Theorie und Praxis wichtig ist. Manche meiner Veröffentlichungen habe ich alleine geschrieben, überwiegend aber in interdisziplinären Teams. Durch das Schreiben im Team habe ich vor allem erfahren, dass Texte durch unverblümtes Feedback noch besser werden können, also klarer, lesbarer, nachvollziehbarer. Schreiben im Team hat mich auch gelehrt, auf andere Ideen und Schreibstile einzugehen. Hier eine kleine Auswahl mit der Möglichkeit, Textbeispiele aufzurufen: „Eigene Literatur und Textbeispiele“ weiterlesen